Wissen spürbar machen.
Ausschnitte aus verschiedenen Projekten.
Informationsgrafiken sind ein nützliches Instrument, um komplexe Abläufe unterhaltsam greifbar zu machen, und oft schwer zu vermittelnde Zusammenhänge verständlich. Dabei ist wichtig, dass wir nicht nur logisch verstehen, sondern viel mehr emotional als kognitiv wahrnehmen. Den Inhalt einer ganzen Broschüre auf einer Seite darzustellen kommt vor allem auf Bild lastigen Plattformen wie Pinterest oder Instagram besonders zum tragen.
Hautwende –2 m2 Leben.
Für ein Magazin wurden drei Doppelseitige Foto-Grafiken zur grundlegenden Bedeutung von Haut als Organ, Sinnesorgan und Gefühleträger erstellt.
Die erste emotionale Bewertung visueller Daten erfolgt im Stammhirn bereits nach etwa 100 Millisekunden. Bis wir etwas bewusst visuell wahrnehmen können, braucht unser Cortex dagegen mehrere Sekunden. Daher sehen wir bei einer Folge von Bildern im Zeittakt von weniger als einer Sekunde auch keine Inhalte mehr, obgleich wir emotional darauf reagieren. Die Ausschüttung von Hormonen versetzt den gesamten Körper in einen emotionalen Erregungszustand, der Gefühle wie Angst, Liebe, Hass, Zuneigung oder Gewalt auslösen kann. Wir sind daher nicht in der Lage, Menschen, Orte und Dinge frei von Emotionen und Gefühlen oder auch wertneutral zu betrachten... aus „Die Bildung der räumlich-visuellen Kompetenz“, Axel Buether
MDM – Mobilitäts Daten Marktplatz
Um der Idee eines Metadatenmarktplatzes für Verkehrsdaten ein Gesicht zu geben kommen nicht nur Grafiken zum Einsatz. Animationen helfen bei der Positionierung des MDM. Ein Pojekt der Bundesanstalt für Straßen und Verkehrswesens und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
BIESTMILCH
Neben physiologischen Prozessen wie Muskeladaption und der Vernetzung der Organe wurde hier die Verzehrempfehlung während eines Triathlon Rennens visualisiert.